Aktuelles
Tabita Berglund, Foto: Nikolaj Lund
Tabita Berglund, Foto: Nikolaj Lund

Neue Erste Gastdirigentin Tabita Berglund eröffnet Konzertsaison 2025/2026

19.08.2025 Kultur
Kulturpalast

Mit Werken von Antonín Dvořák, Béla Bartók und Rolf Gupta gibt Tabita Berglund ihren Einstand als Erste Gastdirigentin der Dresdner Philharmonie. Als Solist hat sie mit Truls Mørk einen Landsmann eingeladen. Die Dresdner Philharmonie eröffnet damit ihre neue Konzertsaison, die unter dem Motto „Neue Welten“ steht.

Mitreißend, charismatisch und international gefragt: Schon bei ihrem Debüt 2023 hat Berglund das Orchester begeistert. Auch bei den folgenden Projekten, u. a. mit Schostakowitsch und Tschaikowski (Januar 2025) und zuletzt beim Dresdner Stadtfest (August 2025) mit einem norwegischen Programm hat sie ihre Qualitäten eindrucksvoll bewiesen. Zuletzt folgten Einladungen zu Spitzenorchestern wie dem Los Angeles Philharmonic, den Bamberger Symphonikern und der Staatskapelle Berlin. Mit ihrer Bodenständigkeit, Energie und künstlerischen Tiefe zählt sie heute zu den interessantesten Dirigentinnen ihrer Generation – gemeinsam mit Chefdirigent Sir Donald Runnicles prägt sie nun die neue Saison der Dresdner Philharmonie.

Als Solist des Cellokonzerts von Dvořák ist Truls Mørk zu erleben. Er gehört nicht nur selbst zur internationalen Spitze auf seinemInstrument, sondern war auch der Cellolehrer von Tabita Berglund. Bei ihm hat sie studiert, bevor sie sich entschied, die Laufbahn als Dirigentin einzuschlagen. Bartóks Konzert für Orchester macht das gesamte Ensemble zum Solisten, jedes Register ist
gleichermaßen gefordert, was für Orchester und Dirigentin gleichermaßen herausfordert und für das Publikum ein eindrucksvolles Klangerlebnis verspricht.

Das „Lied der Erde“ („Jordens sang“) des Norwegers Rolf Gupta ist ein groß angelegtes Oratorium für Orchester, Chor und Solisten, in diesem Konzert erklingt daraus der Epilog. Es basiert auf 3000 Jahre alten indischen Texten, der Bibel und Texten von Friedrich Schiller und Gustav Mahler. Für den Komponisten selbst ist das Werk „… eine Reflexion über das Wunder, die Sehnsucht und die Freude der Schöpfung. Es ist auch eine Warnung: Wenn wir nicht innehalten, um dem Lied der Erde zu lauschen, laufen wir Gefahr, unser eigenes Leben und die fragile Natur, deren Teil wir sind, auszulöschen. Sind wir vielleicht dabei, uns selbst zu zerstören, weil wir keine Antworten finden?“

Tickets sind über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie erhältlich unter: www.dresdnerphilharmonie.de

Konzertdetails
FR 29. / SA 30. AUG 25 | 19.00 Uhr
Kulturpalast

Rolf Gupta: „Lied der Erde“ („Jordens sang“) (2020)
Epilog aus dem Oratorium für Orchester

Antonín Dvořák: Cellokonzert h-Moll

Béla Bartók: Konzert für Orchester (1943/45)

Tabita Berglund | Dirigentin
(Erste Gastdirigentin)
Truls Mørk | Violoncello
Dresdner Philharmonie



Dieser Artikel wurde veröffentlicht von:
DRESDENINFO.DE
Kontakt
Nach oben
Unsere PartnerEventimEventim